verlobungsringe und trauringe

Verlobungsringe & Trauringe

Verlobungsringe und Trauringe

Traditionell stehen Verlobungsringe als kleines Schmuckstück für das Versprechen einer Ehe. Die gefühlvollen Schmuckstücke werden zur Ehe durch die Eheringe bzw. Trauringe ersetzt und sind für die passende Unterstreichung der einzigartigen Verbindung zwischen den Partnern und künftigen Eheleuten in unterschiedlichstem Ringdesign und Material zu erhalten.

Von den klassischen Edelmetallen wie Silber (Sterlingsilber) oder Gold, über das federleichte Titan, Platin, veredelt durch einen Steinbesatz (etwa Zirkonia, Brillanten, Diamanten), mit der besonderen Individualität durch eine Lasergravur versehen oder verfeinert durch feine Nuten, Gelb-Gold –Schienen und extravaganten Schliffen – für jeden Wunsch rund um die Partnerringe finden sich die passenden Verlobungsringe, welche sich als stilsicheres Highlight am Ende des Heiratsantrages geben.

Verlobungsringe, Partnerringe, Trauringe bzw. Eheringe, ein Blick in die Geschichte

Funde in Tschechien (21.000 Jahre alt) belegen die Tradition von dem Schmuckgegenstand Verlobungsring. Damals war der Verlobungsring aus Mammutelfenbein, Stein, Knochen oder Bernstein. Mit der Entdeckung des Metalls kamen auch Trauringe aus Eisen, Bronze und anderen Edelmetallen hinzu. Bereits die Römer und die alten Ägypter kannten die Tradition der Verlobungsringe und Trauringe. Wobei nur Frauen den Verlobungsring oder die Hochzeitsringe trugen. Trauringe fungierten damals als Empfangsbestätigung für die Mitgift. Angesteckt wurden die Hochzeitsringe an den Ringfinger, da ihm eine direkte Verbindung zum Herzen (die sogenannte Vena amoris-lateinisch für „Liebesader“), nachgesagt wurde. Ebenfalls war es in der Antike chic, die Trauringe gravieren zu lassen. So fanden sich in antiken römischen Hochzeitsringen u. a. die Inschrift „Pignus amoris habes- Du bist meiner Liebe Pfand“. Unter Papst Nikolaus gewann um 860 nach Christus der Verlobungsring für die Kirche sakrale Bedeutung. Erfunden wurde der Verlobungsring dabei von Papst Stephan I.

Der Heiratsantrag-Zeit für den Verlobungsring als Vorbote der Ehe

Früher wollte die Tradition, dass der Mann den Heiratsantrag macht und den Fingerschmuck Verlobungsring überreicht. Doch musste beim Brautvater erst um die Hand der künftigen Ehefrau angehalten werden. Dieser prüfte ganz genau z. B. den finanziellen Hintergrund des Bewerbers, um die Versorgung der Tochter sicherzustellen. Das letzte Wort zum Heiratsantrag hatte jedoch (meistens) die Tochter. Der Heiratsantrag sollte ganz traditionell auf den Knien stattfinden. Aber Frauen können heutzutage ebenfalls einen Heiratsantrag machen.

Verlobungsringe und Trauringe – die Verlobungsbräuche

Ein Heiratsantrag sollte immer persönlich sein. So kann ein Heiratsantrag über den Wolken stattfinden, oder ein Heiratsantrag auf einem Boot gemacht werden. Auch der Heiratsantrag unter Wasser ist möglich. Kreativität ist erwünscht, denn schließlich symbolisiert ein Heiratsantrag den Start der Ehe und von ihm wird noch den Enkelkindern erzählt. Eine schöne Tradition kommt aus der Steiermark: Der junge Mann fällt eine Tanne und stellt diese abends unter das Fenster der Auserwählten. Weiß diese, woher das Bäumchen kommt, und ist sie mit diesem Heiratsantrag einverstanden, kann Verlobung gefeiert werden, mit schönem Verlobungsring. Die Hochzeit sollte stattgefunden haben, bevor der Baum seine Nadeln verliert. Einige Paare pflanzen ihren Verlobungsring bei der Hochzeit, zusammen mit ein paar Samen, in einen Blumentopf. Werden die Samen gehegt und gepflegt, so wachsen nach einiger Zeit gesunde und starke Pflanzen, welche den Verlobungsring zutage fördern. So sollen die Brautleute daran erinnert werden, dass auch eine Ehe Pflege und Fürsorge braucht, um gesund zu existieren.

Die Hochzeitsrituale

Ist der Heiratsantrag angenommen, kann der Polterabend steigen. Freunde, Bekannte, Kollegen oder Vereinskammeraden- sie alle sollen an diesem Abend mit dem Paar die Annahme des Heiratsantrages feiern. Der Polterabend sagt aus, dass „laut gepoltert“ wird, also Porzellan vor dem Brautpaar zerschlagen wird. Dieser Lärm soll böse Geister von den Brautleuten abhalten und die Ehe glücklich machen. Dieselbe Funktion haben auch ans Hochzeitsauto gebundene Dosen. Ebenfalls ein beliebter Hochzeitsbrauch ist die Brautentführung. Diese wird von Freunden in ein bekanntes Lokal oder dem Ehemann bekannten Ort „entführt“. Der muss seine Braut dann suchen und „auslösen“. Dafür muss er etwas tun. Entweder er bedenkt seine Liebste mit einem kleinen Geschenk oder er verspricht ihr, ein paar Wochen im Haushalt zu helfen. Die Hochzeitskerze hat auch eine wesentliche Bedeutung für eine Ehe. So ist diese das Zeichen für Harmonie und Liebe in einer Ehe. Der Rauch dieser Hochzeitskerze soll emporsteigen und die Wünsche, das Glück und die Gebete in den Himmel tragen. Etwas Altes, etwas Neues, was Geliehenes und was Blaues. Das sollte eine Braut traditionellerweise bei ihrer Hochzeit tragen. Dann kann sie sicher sein, dass ihre Ehe (des Aberglauben nach) unter optimalen Bedingungen startet.

Aus was bestehen Verlobungsringe, Trauringe und Partnerringe?

Verlobungsringe oder Hochzeitsringe bestehen meist aus Silber, Gold oder Titan. Sehr oft sind Trauringe für sie mit einem Brillanten besetzt. Hingegen werden die Hochzeitsringe und Partnerringe gerne aus Platin (für Allergiker geeignet), Palladium, Gelbgold, Weißgold, Rotgold, Edelstahl oder Titan gefertigt. Seltener werden Trauringe, Hochzeitsringe und Partnerringe aus Silber nachgefragt. Welches (Edel-) Metall es auch immer sein soll, Hochzeitsringe oder Partnerringe sind ein individuelles Schmuckstück und bei der Auswahl sind keine Grenzen gesetzt.

Gravieren der Verlobungsringe, Trauringe und Partnerringe

Mit einer Gravur verleiht man dem Verlobungsring, der Optik der Hochzeitsringe oder Partnerringe eine persönliche Note. Sofern der Verlobungsring, die Partnerringe oder Trauringe groß genug sind, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt! Der Name des Partners, zusammen mit dem Hochzeitsdatum, ein Liebesschwur oder einfach Worte, welche für beide eine spezielle Bedeutung haben- alles ist machbar beim Gravieren der Partnerringe, Verlobungsringe oder Trauringe.

Gravur-Vielfalt für Verlobungsringe, Hochzeitsringe und Partnerringe

Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, Hochzeitsringe, Verlobungsringe, Trauringe und Partnerringe zu gravieren. Am häufigsten wird jedoch die Diamantgravur verwendet. Hier kann zwischen Schreib- und Druckschrift gewählt werden. Auch unterschiedliche Schriftarten und vorgegebene Symbole sind machbar. Die Gestaltung der Partnerringe, Verlobungsringe und Hochzeitsringe ist eine individuelle Angelegenheit. Die Gravur mit Laser ermöglicht dem Paar, seine Verlobungsringe, Partnerringe und Hochzeitsringe besonders vielseitig zu veredeln. Mittels Laser werden als Ring-Innengravur oder Ring-Außengravur unterschiedlichste Motive wie Ornamente, Verzierungen, markante Daten oder auch Fingerabdrücke von den Kindern oder dem Partner in die Partnerringe, Verlobungsringe oder Trauringe eingebrannt. Individualisierungen für Trauringe, Verlobungsringe oder Partnerringe – mit einer Lasergravur ist beinahe alles möglich! Die älteste Form der Gravur von Partnerringe, Verlobungsringe oder Trauringe ist die Handgravur. Seit Jahrtausenden werden so Verlobungsringe, Partnerringe und Hochzeitsringe mit einem Stichel graviert.

Partner-, Verlobungsringe und Hochzeitsringe online kaufen

Immer beliebter wird es, seine Verlobungsringe oder Hochzeitsringe online zu kaufen. Der Bestellvorgang ist einfach, die Beschreibung der Verlobungsringe detailliert und mit einem ansprechenden Produktfoto versehen. Ist die Ringgröße nicht bekannt, so kann dies nach Zusendung von Muster-Verlobungsringen oder Hochzeitsringen durch eine gratis verschickte Ringgrößenschablone, geklärt werden.

Wo sind die Hochzeitsringe?

Tinas großer Tag! In vollem Pomp stehen sie und Stephan im Dom und warten auf den Beginn ihrer Trauung. „Der Heiratsantrag war ja wirklich sehr romantisch, draußen auf dem See“, denkt sich Tina. Da bemerkt sie, dass Klaus, der Trauzeuge, ganz nervös an seinem Anzug hantiert. Er kommt auf sie zu und flüstert Stephan etwas zu. Dieser wird auch ganz hektisch. „Was ist denn los?“ möchte Tina wissen. „Die Hochzeitsringe“, sagt Stephan nur. „Oh nein, sag, sie sind hier“, fleht Tina. Doch der Blick von Stephan erklärt alles! Nun sind alle drei ganz hektisch, Tina ist den Tränen nahe! Der ganze Mittelgang des Doms wird abgesucht- nichts! Tina kann die Tränen nicht mehr halten. Dann ein Schrei. „Ich hab die Trauringe!“ Es ist Klaus, der das ausruft. Tina rennt auf ihn zu, möchte wissen, wo die Trauringe nun waren. „Ähm“, beginnt Klaus verlegen, „ich habe ein Loch in meiner Jackentasche, eure Trauringe sind durch dieses Loch in meine Jacke gerutscht!“ Tina wischt sich die Träne aus den Augen. „Nun kann es noch eine tolle Hochzeit werden“, denkt sie. Und es war der schönste Tag in ihrem Leben!

Zusammenfassung der genannten Inhalte rund um Verlobungsringe, Hochzeitsringe/ Trauringe

– Verlobungsring und Hochzeitsringe Geschichte
– Der Heiratsantrag
– Verlobungsbräuche und Hochzeitsrituale
– Material aus denen der Verlobungsring Hochzeitsringe und Partnerringe bestehen
– Gravieren von dem Verlobungsring, der Hochzeitsringe und Partnerringe, Arten der Gravur
– Kurzgeschichte wo sind die Hochzeitsringe